
Entmagnetisieren vor dem Schweissen
Das in der Fachwelt bekannte Phänomen der magnetischen Blaswirkung, führt zu einer Ablenkung des Lichtbogens beim Schweissen. Bereits bei einem Restmagnetismus-Wert von 10-20 A/cm kann dieses Phänomen in Abhängigkeit vom Schweissverfahren (WIG, MIG/MAG, usw.), beobachtet werden. Bei Verfahren mit Elektronenstrahl (EB-Schweissen, EB-Härten), hat auch geringster Restmagnetismus noch einen Einfluss auf die präzise Führung des Elektronenstrahls. Die zu schweissenden Bauteile, sowie die Werkzeugaufnahmen müssen deshalb auf tiefste Werte entmagnetisiert werden. Für industrielle Kunden bietet Maurer Magnetic eine breite Produktpalette für Massenproduktion, für manuelle Einzelanwendungen, sowie für Notfälle (z. B. Stilltand der Baustelle aufgrund von Schweissproblemen).